Tag 21: Der Tag begann so, wie der letzte geendet hatte. Eher gemütlich, mit lange schlafen und Kaffee trinken, nachdem der kleine Laden um 7:00 Uhr morgens geöfnet hatte. Danach ging es dann aber auf einer Länge von 36 km 1700 Höhenmeter nach oben. Allerdings immer mit atemberaubenden Blick auf den See auf der einen und den Bergen auf der anderen Seite. Gegen Ende wurde es dann nochmal richtig abenteuerlich, als es steinig und sandig am Hang entlang zu einer Quelle ging.

Unterwegs gab es dann sogar noch einen kalten Softdrink, weil jemand eine Kühlbox am Wegesrand für Wanderer bestückt hatte.

Durch den späten Start wurde der Zeltplatz dann im Dunkeln gesucht. Was sich als abenteuerlich herausstellte und mit einem kleinen Umweg endete. Ich glaube, das nächste Mal schlage ich mein Zelt lieber wieder im Hellen auf, dass spart einiges an Zeit und Frust.

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Tag 22: Vom eher fragwürdigen Campingplatz ging es nach kurzer Zeit auf eine Dirtroad, die mich sehr lange begleitete. Noch immer konnte man den See sehen. Er ist einfach riesig! Was anderes fällt mir dazu nicht ein.

Im Gegensatz zu gestern ging es heute den Großteil der Zeit bergab. Was dazu führte das heute 42 km drin waren und ein wenig planschen am Sycamore Creek, was auch dringend nötig war. Von da aus ging es noch unter dem Highway entlang und zur letzten Möglichkeit in den 30 Meilen entfernten Ort Payson zu trampen. Das war mir aber zu weit. Mein nächstes Ziel sollte Pine werden, aber dafür musste ich nun etwas Gas geben sonst würde das Essen nicht reichen.

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Tag 23: Nachdem der Vortag recht gnädig von den Höhenmetern gewesen war, hatten wir heute etwas mehr zu kämpfen. Etwas über 40 km schlängelte sich unsere heutige Etappe durch die Berge. Mit wunderschönen Aussichten und einer atemberaubenden Nachtwanderung beendeten wir zu dritt den Tag am Chilton Camp. Dem wahrscheinlich schlechtesten Campingspot des ganzen Trails. Es war Samstag weswegen ca. 15 andere Camper ebenfalls dort waren, auf diesem matschigen, insektenverseuchten Spot in der Nähe einer Wasserquelle.

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Tag 24: Heute hatten wir uns vorgenommen 30 Meilen zu wandern. Also mindestens 48 km! Und das trotz der beachtlichen Anzahl von 1700 Höhenmetern. Der Wecker klingelte also schon um 4:30 Uhr damit wir dann um 5 Uhr startklar sein konnten. Der ganze Tag heute fiel mir schwer. Die Füße schmerzten und ich hatte nicht gut geschlafen. Ich wusste weder die Landschaft richtig zu schätzen, noch hab ich viele Fotos gemacht. Ehrlich gesagt hab ich die ersten 20 Meilen ganz schön gelitten, dass war einfach nicht mein Tag. Sicher lag es aber auch daran, dass ich kaum noch Essen hatte.

Bei Meile 20 mussten wir den East Verde River queren, der immerhin etwas über knietief war. Das nutzten wir gleich für ein kurzes Bad. Danach fielen mir die verbleibenden 16 km um einiges leichter, obwohl es dann am Ende des Tages sogar ein paar mehr km geworden waren. Dieser Tag endete erst um 22:30 Uhr.

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Tag 25: Vom steinigen Schlafplatz aus ging es auf sehr steinigen Wegen die letzten 16 km bis zum Highway, der nach Pine führt. In Pine buchten wir uns zu dritt ein Airbnb. Ein Hotel gab es vor Ort nicht. Ansonsten ist Pine ein niedlicher, kleiner Ort mit einer Brauerei, einem kleinem Supermarkt und leckeren Kaffee. Also perfekt um den Rest von diesem und den nächsten Tag hier verstreichen zu lassen.

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2 Antworten zu „Von Roosevelt Lake nach Pine – Tag 21 – 25“

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