Tag Nr. 26 war der einzige “Zero Day” den ich mir auf dem Trail gegönnt habe. Wir waren nur im Airbnb oder Einkaufen. Haben essen selber gekocht und die Füße hochgelegt.
Tag 27: Es ging so spät wie möglich aus dem Airbnb wieder Richtung Trail. Am Trailhead trafen wir noch andere Wanderer. Unter anderem Sandals der für 2 Nächte mit uns wanderte. Es ging weniger Steinig als wir es gewohnt waren auf das Plateau. Der Weg war schön und abwechslungsreich. Felsformationen, roter Sand und das Wissen, dass die nächsten Tage bis Flagstaff eher einfach werden würden war wie Musik in unseren Ohren.
Wir campen an einem kleinen Flusslauf, an dem das Fischen verboten war. Das erschien mir komisch, da ich noch keinen einzigen Fisch in dem Wasser gesehen hatte, was wir tranken.
Tag 28: Wir kamen oben auf dem Plateau an und von da an war es etwas matschig und es gab Schnee, aber fast alle Höhenmeter waren geschafft. Es gab eine später am Tag eine knietiefe Flussquerung im eiskalten Wasser und einen Campingplatz der noch geschossen hatte. Glücklicherweise konnten wir aber schon die Toiletten und Mülleimer vor Ort nutzen. Trinkwasser gab es auch. Nach einem langen Wandertag schlugen wir unser Zelt am Rande einer Dirt Road auf. Es war so feucht und kalt, dass am nächsten Morgen mein Schlafsack und mein Zelt sind nass waren. Das Außenzelt war sogar mit einer Eisschicht versehen auf der Innenseite.
Tag 29: Der ganze Tag war sehr nass, überall war es matschig und der Großteil des Trails war mehr ein Fluss als ein Wanderweg. Das war aber auch das Ereignisreichste an diesem Tag. Die ursprüngliche Freude darüber, dass der Trail nun einfacher war, wich der bloßen Langeweile. Ich vermisste die spitzen Steine unter meinen Füßen und die Höhenmeter. Immer öfter kam der mp3 Player zum Einsatz. Die Landschaft war nicht hässlich, aber auch nicht besonders abwechslungsreich und auch schöne Aussichten gab es nicht.
Tag 30: Heute ging es so schnell wie möglich nach Mormon Lake. In dem kleinen Laden am größten natürlichen See Arizonas wollten wir ein paar Lebensmittel für die nächsten Tage kaufen. Außerdem besuchten uns meine Eltern und bescherten uns 3 ein wenig Trailmagic mit Bier und essen.
Mit vollem Bauch folgten wir dann der Straße um den See anstatt dem Trail. Wir wollten noch einen Aussichtspunkt mitnehmen, bevor wir dann über einen Campingplatz wieder auf den Trail aufstiegen.
Der Aussichtspunkt war eher enttäuschend, aber ehrlich gesagt hatte ich auch nicht das Gefühl auf dem Trail etwas zu verpassen.
Tag 31: Der Tag startete, wie der letzte endete. In einem schönem, aber langweiligen Fichtenwald. Erst als wir Flagstaff schon recht nah waren, wurde der Trail schön und der Fichteneinheitsbrei wurden von imposanten Felsen durchzogen. Wir wandert so weit wie wir in Richtung Stadt konnten und verbrachten die Nacht auf einem kleinen Hügel von dem aus wir die Lichter der Stadt sehen konnten.
Tag 32: Wir waren so nah an Flagstaff, dass wir bereits morgens in der Stadt frühstücken konnten. Wir schauten uns die Stadt an, tranken Kaffee, holten das Paket von Aspen ab und checkten im Hotel ein. Aspen nutzte dann noch meine Dusche und wusch ihre Kleidung, bevor sie sich ohne uns auf den Weg machte. Sie wollte noch andere Freunde treffen auf dem Trail, die etwas weiter vorne waren. Außerdem war ihr Zeitplan etwas enger als meiner. Katie und ich mussten also Abschied von Aspen nehmen.
Ich ging ein den Outdoorshop, um meine kaputten Sachen zu ersetzen, kaufte Lebensmittel für mehre Tage wandern und lud am Abend meine Eltern zum Essen in einer Brauerei ein, wo es vegane Burger gab. Flagstaff ist übrigens bekannt für seine vielen kleinen lokalen Brauereien.
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