Nachdem ich letzte Woche den Oderteich schon fast umrundet hatte, um zur Stempelstelle 217 Sonnenkappe zu kommen, waren wir dieses Wochenende noch näher dran und liefen sogar auf der Staumauer entlang.

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#HWN2024 – Wanderung zwischen Sankt Andreasberg & Braunlage
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Stempelstellen auf der Wanderung:

  • 12 – Achtermannshöhe
  • 75 – Hahnenkleeklippen
  • 148 – Naturmythenpfad
  • 123 – Gaststätte Rinderstall
  • 154 – Dreibrodensteine
  • 155 – Rehberger Grabenhaus

Wegbeschreibung der Wanderung zwischen Sankt Andreasberg & Braunlage

Wir haben einen Parkplatz ganz in der Nähe des Oderteichs direkt am Straßenrand gefunden. Von dort ging es für uns bergauf zur Achtermannshöhe, wo die Stempelstelle Nr. 12 auf uns wartete. Der Weg zur Achtermannshöhe war nicht so spektakulär, aber der Abstieg in Richtung Königskrug dafür umso wilder und schöner. Ich liebe es immer, wenn man nicht auf der breiten Forstweg-Autobahn unterwegs ist, wovon es im Harz leider sehr viele gibt.

Der Weg führte uns durch Königskrug bis hin zur Hahnenkleeklippe. Leider stand am Wegesrand nur eine unscheinbare Hütte und von den Klippen habe ich nichts gesehen. Nun ging es eine ganze Weile weiter, bis wir die südliche Umgehung des Harzer Hexenstiegs kreuzten. Links ging es zum Silberteich und der Stempelstelle Naturmythenpfad. Das war unsere erste Anlaufstelle, und hier war einiges los. Viele andere Wanderer genossen das schöne Wetter am See. Die Stempelstelle selbst liegt nicht direkt am See, sondern ein kleines Stück darüber.

Jetzt hieß es für uns zurück zur Kreuzung und weiter auf dem Harzer Hexenstieg in die andere Richtung, um die Stempelstelle 123 Gaststätte Rinderstall einzusammeln. Eine der wenigen Gaststätten im Harz, die ich offen gesehen habe. Oft habe ich den Eindruck, dass sie komische Öffnungszeiten haben. So etwas wie Mo. – Fr. von 8-17 Uhr und dann, wenn die meisten Wanderer unterwegs sind, hat die Gaststätte am Wochenende geschlossen.

Für uns ging es aber ohne kaltes Bier einen schönen, aber steilen Anstieg nach oben, bis wir auf den Bergwiesen oberhalb von Sankt Andreasberg in Richtung Dreibrodensteine unterwegs waren. Nachdem wir die Straße gekreuzt hatten, führte der Weg bergab bis zur Stempelstelle, neben der ein großer Felsklotz lag.

Nun ging es aber wieder bergauf und denselben Weg zurück zum Rehberger Grabenhaus, wo zu der Zeit Betriebsferien waren. Zum Glück sind die Stempel vor und nicht in den Gaststätten, sonst würde das gar nicht funktionieren.

Von dort hieß es aber auch wieder 800 Meter zurückgehen und diesmal den Weg bergauf einschlafen in Richtung Sonnenberg und Oderteich. Die letzten 5 km waren stempellos, aber wunderschön zu gehen auf kleinen Trampelpfaden durch das Unterholz und später am mit Granitplatten bedeckten Harzer Wassergraben entlang. Bis wir an der Staumauer des Oderteichs ankamen. Von wo aus wir leider für ca. 800 Meter an der Straße entlang mussten, bevor wir wieder an unserem Parkplatz ankamen.

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