Mittlerweile habe ich diese Wanderung in sehr ähnlicher Form bereits zweimal unternommen, bevor ich endlich dazu gekommen bin, sie euch hier vorzustellen. Einmal im Sommer, als ich im Rahmen von #HWN2024 alle Stempel der Harzer Wandernadel gesammelt habe, und ein weiteres Mal an einem herrlichen Herbsttag, als wir die schöne Atmosphäre genießen wollten, aber keine Zeit für eine lange Wanderung von 20 Kilometern oder mehr hatten.

Ein Abschnitt dieser Route kreuzt übrigens den Harzer Klosterwanderweg, den wir Anfang des Jahres in Etappen zu erkunden begonnen haben. Bisher sind wir jedoch nicht über Ilsenburg hinausgekommen, sodass uns dieses Teilstück hier noch unbekannt war.

Die Wanderung führt an zwei Stempelstellen der Harzer Wandernadel vorbei: am Glockenstein (Nr. 73) und an der Lauenburg (Nr. 187). Wir starten vom Wanderparkplatz in Stecklenberg und gehen zunächst zum Glockenstein. Landschaftlich hat uns dieser Teil der Strecke am meisten beeindruckt – der Weg führt durch einen herrlichen Wald, der im Herbst einfach zauberhaft aussieht.

Falls ihr euch fragt, ob sich kurz vor dem Glockenstein der Abstecher zur etwa 500 Meter entfernten Georgshöhe lohnt: Leider eher nicht. Wir haben ihn in der Hoffnung gemacht, dort einen Aussichtspunkt zu finden, aber stattdessen stießen wir nur auf einen eingezäunten Turm, der von einem Warnschild auf einen bissigen Hund bewacht wird.

Nach dem Stempeln am Glockenstein geht es zunächst steil bergab, bevor der Weg bald wieder ansteigt und zur Stempelstelle Lauenburg führt. Diese Stempelstelle ist meiner Meinung nach leider etwas unglücklich platziert: Sie befindet sich weder direkt bei den Überresten des Turms, den man für einen schönen Blick über Stecklenberg besteigen kann, noch bei der Burgruine, die man sich auf jeden Fall ansehen sollte.

Übersichtskarte Stempeltour Glockenstein und Lauenburg

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Rundwanderung zu den Burgen nahe Stecklenberg
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Wandern
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Bilder von der Rundwanderung um Stecklenberg im Sommer

Bilder von der Rundwanderung um Stecklenberg im Herbst

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