Angestachelt durch die vielen positiven Beitrage in anderen Outdoorblogs, hab ich mich schon vor über einem Jahr, dazu durchgerungen mir einen Caldera Cone Keg zuzulegen. Bisher wurde in meiner Outdoorküche das Essen nur mit Gaskochern zubereitet. Aber das geringe Gewicht und die Effizienz des Caldera Kochsystems haben mich bewogen es doch auch mal mit einem Spirituskocher zu versuchen.
Für die Effizienz des Kochsystems ist der „Cone“ zuständig. Dieser besteht aus dünnem Aluminium und ist speziell für den jeweiligen Topf angepasst. Das hat natürlich den Nachteil, dass man nicht ohne weiteres einen anderen Topf verwenden kann. Für mich ist dies allerdings vollkommen ausreicht, da ich den Caldera Cone nur auf Solotouren einsetzen werde.
Da es für meine MSR Titan Tasse keinen passenden Cone gibt und ich keinen wirklich leichten Topf besitze habe ich mich für die Caldera Keg Variante entschieden bei der eine große Bierdose als Topf dient.
In meinem Fall ist es eine Dose von Fosters. Ich hab mir aber sagen lassen, das wohl auch eine Heinekenvariante im Umlauf ist. Die Dose ist mit am oberen Ende übrigens mit einem Silikonband versehen damit man sich nicht die Finger verbrennen kann und ein Dosenbierdeckel liegt auch dabei. 😉
Was ist beim Caldera Keg dabei?
Neben dem bereits angesprochenen Cone, welcher im Prinzip nichts anderes ist als ein speziell zugeschnittenes dünnes Aluminiumblech, und der Bierdose umfasst das Set noch mehr.
- Dosenkocher mit Primer Pan zum leichteren anzünden (16 g)
- Spiritusflasch
- Messbecher
- Caldera Caddy – Hierdrin lässt sich das ganze Set verstauen und er kann auch gleichzeitig als Schüssel oder Becher dienen.
Informationen zum Caldera Cone in anderen Outdoorblogs
- Trail Designs Caldera Cone Kochsystem – ausgeruestet.com
- MYOG Caldera Caddy – leicht und billig – ausgeruestet.com
- MYOG Caldera Cone – hrXXL
- MSR Titan Kessel & Trail Designs Caldera Cone – The Other Face
- Trail Designs “Caldera Keg” – Initial test – Lighthikers World
- Trail Designs Caldera Cone vs normalem Spirituskocher – Trailblaze
Fazit zum Caldera Cone
Der Kocher kann man natürlich nicht verwenden um 3 Gänge Menüs zuzubereiten aber wer will das Unterwegs überhaupt? Wer entweder gekaufte oder selbst zusammengestellte Trekkingnahrung mit sich führt, die nur mit Wasser aufgegossen werden muss, bekommt ein sehr leichtes und zuverlässiges Kochsystem. Wer mit dem System unterwegs ist muss allerdings ein wenig Vorsicht walten lassen um lange Spaß dran zu haben.
Vorteile
- Sehr leichtes Kochsystem.
Nachteile
- Cone könnte stabiler sein
- System auf einen Topf beschränkt
Bezugsquellen in Deutschland für den Caldera Cone
- racelite – 45,95 €
