Wer viel auf Wanderungen, Trekking- und Klettertouren unterwegs ist weiß, dass es auch mal etwas härter zur Sache gehen kann – eine Belastung nicht nur für einen selber, sondern auch für die benutzte Ausrüstung. Da ist man dann gut beraten wenn man sich bei der Wahl einer Fotokamera für ein robustes Modell entscheidet. Diese sollte auch mal den ein oder anderen Stoß einstecken  oder dem Regen trotzen können. Nach den  erst  vor wenigen Tagen von uns vorgestellten Olympus mju Tough Kameras haben wir hier noch 3 weitere interessante und Outdoortaugliche Modelle die wir kurz vorstellen möchten.

Sony DSC-TX5

Nicht ganz so robust ausgelegt wie die anderen Outdoorkameras, aber auch die Sony DSC-TX5 steckt Stürze aus bis zu 1,5 Meter Höhe weg und ist bis  zu 3 Meter Wassertiefe auf der sichernen Seite.  Gegen niedrige Temperaturen, von bis zu -10 °C,  ist die TX5 ebenfalls gewappnet.

Besonders die Freunde von Ultralighttrekking und -wandern dürften an der Sony Digitalkamera Interesse haben. Die Kleine wiegt nur 128 g (ohne Akku)  und mit ihren gerade mal 17,7 mm Tiefe ist sie die zur Zeit dünnste, wasserdichte Digitalkamera der Welt.

Ganz groß ist bei der kleinen Kamera der 3″ Touchscreen und laut Hersteller auch die Bildqualität. Der 10,2 Megapixel CMOS Sensor soll selbst in der Dämmerung und bei Nachtaufnahmen für „hervorragende Bilder“ sorgen.

Das Carl Zeiss Vario Tessar Objektiv bietet dem Fotografen eine Brennweite von 25~100mm, womit es gerade für Weitwinkel Landschaftsaufnahmen prädestiniert ist. Die Kamera kann darüber hinaus auch Videos mit einer Auflösung von 1280 x 720 (720P) aufnehmen .

Preislich liegt die Kamera bei ca. 350 € . Sie wird wahrscheinlich im April erhältlich sein.

Panasonic Lumix DMC-FT2

Die Panasonic Lumix DMC-TS2 überlebt eine Fallhöhe von bis 2 m unbeschadet, was immerhin stolze 50 cm mehr sind als bei der Sony DSC-TX5 oder dem Vorgänger (FT1). Auch bei der Wasserdichte hat die FT2 ordentlich zugelegt – bis zu 10 m Tiefe sind nun drin.

Die Panasonic Lumix DMC-FT2 ist zwar etwas größer (9,9 cm Breite x  6,3 cm Höhe x  2,4 cm Tiefe) und etwas schwerer (167 g ohne Batterie) als das Konkurrenzprodukt von Sony dafür aber wohl auch etwas robuster ausglegt wie diese.

Der Monitor hat eine größe von 2,7″ und eine Auflösung  von 230.000 Pixeln. Der CCD-Sensor in der Kamera nimmt Bilder mit stolzen 14,1 Megapixeln auf.

Beim Objektiv handelt es sich um ein LEICA DC VARIO-ELMAR mit einer Brennweite von 28-128 mm was nicht ganz soviel Weitwinkel bietet dafür aber etwas mehr Zoom als bei der DSC-TX5.

Die Kamera soll im März auf den Martk kommen und mit ca. 400 € zu Buche schlagen.

Casio EX-G1

Das einzige der hier vorgestellten Modelle die bereits im Handel erhältlich sind  ist die Casio EX-G1. Die kleine Outdoorkamera von Casio überlebt Stürze aus einer Fallhöhe von bis zu 2,13 m,  womit sie zumindest bei der Fallhöhe -laut Herstellerangaben- in Führung gehen kann . Wasserdicht ist die Kamera allerdings nur bis zu 3 m Tiefe . Bei der Kälteresistenz werden die selben Werte wie bei den anderen beiden Kameras (-10 °C) angegeben.

Mit nur 154 g (Angaben mit Batterie und Speicherkarte) ist die Kamera sehr leicht. Auch die Maße von 10,4 cm x 6,4 cm x 2 cm (B x H x T) können sich sehen lassen und müssen sich nicht vor der Konkurrenz verstecken.

Die Casio EX-G1 ist zwar nicht die kleinste Kamera hat aber  das kleinsten Display dieses Trios. Es ist nur 2,5″ groß , bietet dafür allerdings auch eine Auflösung von 230.400 Pixel.

Das Objektiv bietet lediglich eine Brennweite von 38 bis 114 mm. Damit sind im Gegensatz zu den anderen beiden Kameras keine echten Weitwinkel Landschaftsaufnahmen möglich. Mit der Kamera können kurze Videos von bis zu 600 s aufgenommen werden bei einer Auflösung von max.  848 x 480 Bildpunkte (30 Bilder pro Sekunde.

Die Kamera ist seit einiger Zeit auf dem Markt und z.B. bei Amazon für ca. 300 € erhältlich.

In diese Runde passen auch die neuen Modelle von Olympus die wir ja bereits vorgestellt haben: Olympus mju Tough

Quellenangaben:

38 bis 114 mm

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