Wir starteten dieses Jahr damit, den Heidschnuckenweg in kurzen Wochenendtouren von Süden nach Norden zu wandern. Die 13. Etappe, besser gesagt unsere erste, führte uns von Celle nach Dehningshof und markierte praktisch den Beginn des Weges.

Wandern auf dem Heidschnuckenweg

Vom Bahnhof Celle aus machten wir uns zuerst auf den Weg zum Schloss, das nicht nur das Ende des Heidschnuckenwegs darstellt, sondern auch unseren Startpunkt markierte. Eine Weile lang suchten wir dort nach einem Schild, das den Beginn oder das Ende des Weges anzeigte, jedoch leider ohne Erfolg. Dennoch waren die Wegmarkierungen deutlich zu erkennen, sodass es uns nicht schwerfiel, Celle hinter uns zu lassen. Die ersten Kilometer flogen förmlich an uns vorbei, während wir fasziniert waren, wie geschickt der Weg uns durch einen Grünstreifen im urbanen Gebiet führte. Irgendwann fragten wir uns sogar: „Ist das hinter dem Baum etwa ein Hochhaus?“

Später führte uns unser Weg entlang langer sandiger Waldwege am Truppenübungsplatz Celle-Scheuen vorbei, begleitet von einem kontinuierlichen Klang, der an Silvester erinnerte. Unsere erste Nacht verbrachten wir auf dem sandigen Boden einer Hütte kurz vor Dehningshof. Dort konnten wir auch erstmals ein kleines Stück Heide sehen. In Dehningshof selbst gibt es außerdem Unterkunftsmöglichkeiten.

Von dieser Etappe hatte ich mir mehr Heide und weniger Truppenübungsplatz erhofft. Dennoch muss ich zugeben, dass Celle schöner war, als ich es mir vorgestellt hatte.

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Heidschnuckenweg – Etappe 13 – Celle nach Dehningshof
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Der Zielpunkt vom Heidschnuckenweg das Schloss in Celle

Das Schloss in Celle, auch bekannt als das Celler Schloss, ist ein bedeutendes historisches Gebäude in der niedersächsischen Stadt Celle, Deutschland. Es wurde im Stil der Renaissance erbaut und ist ein herausragendes Beispiel für die Architektur dieser Epoche in Norddeutschland. Das Schloss ist eng mit der Geschichte des Welfenhauses verbunden, einer deutschen Adelsfamilie, die eine bedeutende Rolle in der Geschichte Europas spielte. Es diente den Welfen als Residenz und war auch ein wichtiger Verwaltungssitz.

Das Celler Schloss zeichnet sich durch seine imposante Fassade, seine kunstvollen Verzierungen und seinen prächtigen Innenraum aus. Es beherbergt heute das Residenzmuseum, das eine umfassende Sammlung von Kunstwerken, Möbeln und historischen Artefakten aus verschiedenen Epochen beherbergt. Besucher haben die Möglichkeit, die prächtigen Räume des Schlosses zu erkunden und mehr über die Geschichte der Welfen und der Region zu erfahren.

Fotos von der Wanderung

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