Olympus betreibt Produktpflege bei ihrer robusten Outdoorserie mju Tough. Die Nachfolgemodelle der 6010 und der 8000er zeichnen sich besonders dadurch aus, dass die Megapixel Anzahl von 12 auf 14 gestiegen ist sowie durch den Umstieg von den Olympus eigenen xD Karten auf die handelsüblicheren und günstigeren SD-Karten zum speichern der Bilder.
Der Unterschied der beiden Modelle liegt im wesentlichen darin das die 8010 etwas stabiler ist als die 6020, 1 GB mehr internen Speicher bietet und ein eingebautes Manometer hat. Ansonsten unterscheiden sich die Modelle nicht sehr voneinander.
Neu hinzugekommen ist übrigens auch eine HD-Videoaufnahmefunktion sowie ein HDMI-Ausgang.
Bleibt nur zu hoffen, das Olympus den größten Kritikpunkt bei den Vorgängermodellen nicht außer Acht gelassen hat. Es wäre es schön, wenn Olympus neben der Stabilität auch Wert auf die Bildqualität gelegt hätte. Die Vorgängermodellen konnten hier leider nicht mit Qualität glänzen – die Bildqualität war eher schlecht. Die Steigerung der Pixelzahl von 12 auf 14 Megapixel könnte dabei (entgegen der langläufigen Meinung) aber eher kontraproduktiv sein. Mehr Pixel auf den kleinen Kamera-Sensoren bringt häufig in der Regel stärkeres Bildrauschen mit sich – speziell bei schlechten Lichtverhältnissen ein echtes Problem.
Olympus mju Tough 6020 und mju Tough 8010 die idealen Digitalkameras für Wandern und Trekkingtouren?
Wenn bei der Bildqualität ein ordentlicher Fortschritt erreicht werden konnte, wären die Modelle Olympus mju Tough 6020 und Olympus mju Tough 8010 sicher ideale Digitalkameras für das Wandern und ansprucksvolle Trekkingtouren. Mit Ihren wasserdichten und stoßfesten Gehäusen könnten die beiden Modelle bestimmt im harten Trekking-Alltag punkten. Wichtig wäre natürlich auch noch eine lange Akkulaufzeit – denn Steckdosen sind auf großer Tour eher selten zu finden.
Auf den Markt kommen die Kameras vorraussichtlich im März 2010.
Olympus µ TOUGH-6020 im Detail
- Stoßfest bis 1.5m
- Wasserfest bis zu 5 m
- Frostsicher bis -10°C
- 5fach-Zoom – 28-140 mm (KB)
- 14 Megapixel
- 1 GB interner Speicher
- SD Karten Slot
- 2,7″ HyperCrystal III LCD (230,000 dots)
- Photo Surfing and [ib] software
- Improved TAP Control Menu
- Intelligent Auto Mode (i-Auto) and AF Tracking
- Magic Filters
- Advanced Face Detection and Shadow Adjustment Technology
- In-Camera Manual
- USB charging
Olympus µ TOUGH-8010 im Detail
- Stoßfest bis 2 m
- Wasserfest bis zu 10 m
- Frostsicher bis -10°C
- 5fach-Zoom – 28-140 mm (KB)
- 14 Megapixel
- 2 GB interner Speicher
- SD Karten Slot
- 2,7″ HyperCrystal III LCD (230,000 dots)
- Manometer
- Magic Filters
- Photo Surfing and [ib] software
- Improved TAP Control Menu
- Intelligent Auto Mode (i-Auto) and AF Tracking
- Advanced Face Detection and Shadow Adjustment Technology
- In-Camera Manual
- USB charging
Quellen: digitalkamera.de – dpreview
Ob man wirklich so eine hohe Auflösung benötigt? Mir kommt es teilweise so vor, als würden die älteren 5 Megapixel-Modelle bessere Bilder (schönere Farben,..) machen.
Schön ist natürlich, dass sie wasserdicht sind. Meine letzte Kamera (Ixus 85 IS) hat leider den großen Regen nicht überstanden 😉
Wozu erhöhen sie die Anzahl der Megapixel, das ist wirklich nur kontraproduktiv, man sollte lieber auf die Pixelgröße achten! Schon 5 MP würden reichen um ein Foto auf einem Full HD Bildschirm doppelt zu vergrößern und scharf darzustellen…
Ja, es ist vollkommen richtig, das „Weniger“ manchmal „Mehr“ ist!
Der Bildqualität würde es in vielen Fällen gut tun, wenn weniger Pixel auf die Minisensoren gequetscht würden!
Allerdings ist das dem Konsumenten wohl nur schwer zu vermitteln. Outdoorkameras haben eh schon eine kleinere Zielgruppe, da werden die Hersteller wohl nicht ganz auf den werbeträchtigen Pixelwahn verzichten können oder wollen.