Der Harzer Försterstieg ist eine abwechslungsreiche Weitwanderung, die auf rund 60 Kilometern die UNESCO-Welterbestadt Goslar mit dem kleinen Harzer Ort Riefensbeek-Kamschlacken verbindet. Der Weg führt überwiegend über ruhige Forstwege und bietet so eine ideale Mischung aus Naturerlebnis und Erholung. Unterwegs passierst du gleich drei beeindruckende Talsperren – die Granetalsperre, die Innerstetalsperre und die Sösetalsperre – die nicht nur für Trinkwasser und Energieversorgung wichtig sind, sondern auch eine ganz besondere Atmosphäre schaffen.
Abseits der großen Wanderströme erlebst du stille Wälder, offene Bergwiesen und weite Ausblicke, die dir immer wieder neue Perspektiven auf den Harz eröffnen. Dank der durchgehend guten Markierung kannst du dich ganz auf das Gehen und Genießen konzentrieren. Mal säumen idyllische Teiche und plätschernde Bäche den Weg, mal begleiten dich historische Spuren des Bergbaus, und immer wieder eröffnet sich ein eindrucksvolles Panorama. Der Försterstieg verbindet auf besondere Weise Natur, Kultur und Ruhe – ein Harz-Erlebnis, das gleichermaßen entspannend wie eindrucksvoll ist.
Von der Kaiserpfalz geht es zunächst bis zum Frankenberger Teich. Von dort führt der Weg ins Grüne mit atemberaubendem Blick über Goslar. Weiter geht es zur ersten Talsperre, der Granetalsperre, bevor wir nach Wolfshagen gelangen.
Dort passieren wir den Campingplatz am Krähenberg, an der Schäderbaude vorbei, in Richtung Innerstetalsperre. Hier beginnt der schwierigste Teil der Tour: der Aufstieg.
Wir passieren die „Kalte Birke“ und den „Luchsstein“, wandern über die Bromberghöhen bis hin zum Taternplatz. Von dort schlängelt sich der Weg bergauf zur Kayser-Eiche, vorbei am Oberen Hahnebalzer Teich, am Prinzenteich und durch Buntenbock entlang der Clausthaler Bergwiesen. Ein kleiner Abstecher auf den Harzer-Hexen-Stieg führt uns bis zum Mangelhalber Tor.
Von hier geht es nur noch bergab: zur Sösetalsperre und schließlich die letzten Meter bis zum Kohlungsplatz in Riefensbeek-Kamschlacken – nur noch Formsache.
Wasser, Einkehr & Versorgung
Entlang der Strecke gibt es mindestens zwei verlässliche Wasserquellen, die Schäderquelle und die Tränkebachhütte. Weitere Quellen sind zwar vorhanden, können jedoch ohne Wasserfilter nicht genutzt werden. Einkaufsmöglichkeiten direkt am Wegesrand gibt es nicht, und auch Wohnhäuser, an denen man nach Wasser fragen könnte, liegen in der Regel nicht in unmittelbarer Nähe.
Anreise & Rückreise
Die Anreise gestaltet sich unkompliziert: Der Startpunkt in Goslar ist gut mit der Bahn zu erreichen, von dort sind es nur etwa 15 Minuten bis zum Startplatz. Die Rückreise hingegen ist etwas schwieriger, da Riefensbeek-Kamschlacken nur eine sehr schlechte Busverbindung bietet – scheinbar fahren werktags lediglich wenige Busse. Bessere Anbindungen bestehen am Sternplatz und Taternplatz, in Wolfshagen sowie in Buntenbock, oder alternativ über Umwege auch in Clausthal.
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