Wir folgen der Straße bis zu einer Gabelung und wählen den rechten Weg, der uns bergauf führt. Kurz vor dem Erreichen des Gipfels empfiehlt sich an dieser Wegegabel ein kurzer Abstecher zu einem Aussichtspunkt, der sich etwa 30 Meter oberhalb befindet. Von dort aus genießen wir einen malerischen Blick auf Kammschlacken, seine Bergwiesen und das obere Sösetal.

Nach dieser kurzen Rast kehren wir zur Gabelung zurück und nehmen den Weg nach Kammschlacken, der uns zügig bergab führt. Am Ende des Weges überqueren wir die Straße und folgen dieser nach links. Nach ungefähr 30 Metern biegen wir rechts ab in Richtung Eleonorenweg und Waldschwimmbad. Dieses charmante, kostenfrei zugängliche Waldschwimmbad, gespeist von einem Bach mit kristallklarem Wasser, bietet im Sommer eine willkommene Abkühlung. Eine wahre „Abkühlung“, denn es handelt sich natürlich nicht um ein beheiztes Freibad. Unser Weg führt uns weiter bergauf zum Trakehner Platz, wo unter alten Bäumen eine gemütliche Bank zum Verweilen und Genießen des Blicks über die Bergwiesen einlädt.

Unser Pfad führt uns zunächst kurz nach links und dann rechts zum Eleonorenweg. Dieser schlängelt sich durch einen lichten Fichtenwald und führt uns beständig bergauf. Während der Wanderung eröffnen sich uns einige herrliche Ausblicke über das Sösetal, die Sösetalsperre bis hin zum Harzvorland.

Auf unserem Weg treffen wir auf die gemütliche Eleonoren-Schutzhütte, die erneut mit einem schönen Ausblick lockt. Unsere Route führt uns weiter bergauf bis zum Knochenplatz, von wo aus wir dem ebenen Weg „Ackerblick“ folgen, der uns zur Schutzhütte „Ackerblick“ führt. Leider hält der Name nicht ganz, was er verspricht, da man hier nicht (mehr?) einen Ausblick genießen kann. Von der Schutzhütte aus nehmen wir einen sehr schmalen, aber malerischen Pfad, der uns entlang des Berghangs stetig leicht abwärts führt. Auf der linken Seite des Weges geht es steil hinab ins unsichtbare Möllertal, verborgen durch dichten Bewuchs. Wenn wir den Sattel am Osthang des Eicheln-Berges erreicht haben, nehmen wir den linken Pfad, der uns steil bergab ins Tal führt. Dort angekommen, folgen wir dem geteerten Fahrweg nach rechts. Ein gurgelnder Bach begleitet unseren Weg bis zur Bundesstraße. Wir folgen dieser ein Stück nach links und gehen über die Staumauer der Vorsperre zurück zum Ausgangspunkt.

Beurteilung der Wanderung

Eher unspektakuläre Rundwanderung meist über breite Forst- und Wanderwege mit häufigem „Zivilisationskontakt“ durch die Streckenführung entlang von kurzen Straßenabschnitten, Ortsdurchquerung und vorbei am Freibad und der Vorsperre. Die Wege sind im allgemeinen sehr leicht und  bequem zu begehen. Der schmale Pfad im letzten drittel ist etwas schwieriger aber von der Wegführung auch reizvoller wie der Rest der Tour. An heißen Sommertagen ist das kleine Freibad sicher eine tolle Abwechslung – also Badezeug nicht vergessen!

Karte von der Wanderung an der Sösetalsperre

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Wanderung an der Sösetalsperre
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Wandern
Rundweg
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Bilder von der Wanderung an der Sösetalsperre

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