Heute möchte ich euch in einen weniger bekannten Teil des Harzvorlands mitnehmen – zumindest mir war er bisher unbekannt. Wir werden heute im 119 Hektar großen Naturschutzgebiet Heidberg spazieren gehen. Die Region hier steht seit 1997 unter Schutz und ist nur wenige Kilometer von Quedlinburg entfernt. Ich hatte hiervon vorher noch nie gehört und bin ehrlich gesagt nur durch ein paar Fotos von Sandsteinformationen die ich auf Komoot gesehen habe auf die Region aufmerksam geworden.

Die Sandsteinformationen sind vermutlich auch das auffälligste Merkmal des Gebiets: Sie entstanden vor etwa 100 Millionen Jahren und ragen an einigen Stellen über 20 Meter in die Höhe. Die steileren Felsen sind besonders im im Nordwesten des Naturschutzgebiets zu finden.

Doch der Heidberg ist auch ein bedeutender Lebensraum für viele Vogel- und Pflanzenarten. Hier brüten unter anderem die Heidelerche, die Misteldrossel und die Rauchschwalben. Auf den trockenen Böden des Naturschutzgebiets wachsen zudem seltene und gefährdete Pflanzenarten wie die Sand-Strohblume und die Heide-Nelke.

Der November ist vielleicht nicht die ideale Zeit, um das Naturschutzgebiet Heidberg zu besuchen, aber ehrlich gesagt konnte ich es nicht erwarten, die Sandsteinformationen mit eigenen Augen zu sehen.

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Verborgene Schönheit: Das Naturschutzgebiet Heidberg und seine Sandsteinformationen
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