Nach einer unglaublich erholsamen Nacht ging es für uns weiter in Richtung des nächsten Wasser-Caches. Leider kann ich euch diesen Ort nicht zeigen, da einer der Anwohner damit ein Problem hat. Zudem muss man sich den genauen Standort erst über eine Facebook-Gruppe erfragen.

Im Anschluss führte unser Weg durch einen Windpark. Für die meisten Menschen ein eher gefährlicher Ort, für uns PCT-Hiker aber einfach ein weiteres Stück Natur mit technischer Kulisse. Auf den ersten 14 Kilometern des Tages gab es außer Windrädern nicht viel zu sehen – es sei denn, man steht genau darauf. Daher gibt es an dieser Stelle ein paar schöne Aufnahmen von uns – mit und ohne Windräder im Hintergrund.

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PCT Etappe 7
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Ein Großteil des Weges bis zur ersten natürlichen Quelle verlief gemeinsam mit Sleeping Beauty die den kompletten PCT im Ruhestand wandert. Inzwischen treffen wir übrigens immer häufiger auf andere Thruhiker – seit Hikertown scheint sich die sogenannte Bubble langsam an uns heranzuschieben.

An der ersten Quelle des Tages füllten wir unsere Flaschen gründlich auf. Es sollte nämlich die letzte für diesen Tag bleiben – erst am nächsten Tag war der nächste Wasser-Cache in Sicht. Von hier aus waren es nur noch 16 Meilen bis zur Straße, an der viele versuchen, per Anhalter nach Tehachapi zu gelangen. In dem Moment wurde mir klar, dass auch unsere Wanderung sich langsam dem Ende nähert. Jeder einzelne Schritt, jeder Augenblick zählte nun doppelt.

Am Abend wurden wir mit einem wunderschönen Lagerplatz belohnt – einer kleinen Steinwand, mit perfektem Blick zurück auf den Windpark, den wir durchquert hatten. Und dann: der Sternenhimmel. Unbeschreiblich.

Bilder von unserer 7. Etappe auf dem PCT

Weitere Wanderungen

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