schatzsuche

Geocaching – gehört habe ich von dieser modernen „Schatzsuche“ schon, aber bisher hatte ich mich damit noch nicht beschäftigt. Nun hat doch aber mein neues Navi (siehe Garmin Oregon 300 Praxistest) extra so ein schönens Menü dafür „Geocaches“ . Mhhh, dann wollen wir doch mal schauen – es ist später Nachmittag und ich muss eh noch mal mit dem Hund raus….

Geocaching mit dem Outdoor Navi Garmin Oregon 300

Zunächst einmal hab ich auf der Webseite www.geocaching.com nachgesehen ob es denn auch ein paar Schätze in der Nähe meines Wohnortes zu heben gibt – und siehe da – gleich drei Caches befinden sich praktisch auf meinem „Dogwalk“.

Also los: zunächst einen Account bei geocaching.com (englisch) eingerichtet – das ist schnell erledigt. Jetzt den Garmin Oregon 300 mit dem PC verbinden und den / die Caches direkt herunterladen. Dazu muss lediglich  ein kleines Plugin installiert werden welches man direkt auf der Seite downloaden kann. So kommen die Caches auf´s Navi und werden auch sofort in dem entsprechenden Menü angezeigt.

Der Berlauch weist den Weg zum Schatz

Nun geht´s  auf die Suche –  da ich die Gegend sehr gut kenne habe ich die entsprechenden Wege zu den drei Caches schon im Kopf.  Und so bin ich auch nach wenigen Minuten bin ich ort wo der erste Schatz zu heben sein soll. Da um diesen Platz herum zu dieser Jahreszeit ein dichter Bodenbewuchs mit Berlauch ist  fällt sofort auf wo das Verstekc sein könnte, weil die Pflanzen hier niedergetreten sind. Mit diesem sicher ungewollten Hinweis ist das Versteck dann auch schnell gefunden. ICH habe meinen ersten SCHATZ gefunden ;-).

Schatzsuche entlang des Königsweg „Via Regis“

Weiter geht´s zum nächsten Cache. Dieser liegt an dem bei Anglern sehr beliebten Morgensternteich. Der Weg führt über einen kleinen nicht in der Karte verzeichneten Pfad hinab bis auf den Königsweg „Via Regis“ (der Weg der Könige und Kaiser aus dem Mittelalter). Dieses ist heute ein Wanderweg der von Königshof in Brüggen an der Leine bis zu den Pfalzen in Königsdahlum und Werla führt.  Da es schon etwas später ist kann ich mich unbeobachtet auf die Suche machen und werde auch schnell fündig. MEIN zweiter „Schatz“ ist gehoben. Bei gutem Wetter und am Wochenende dürfte es schwer fallen den Schatz unbeobachtet zu „heben“  – man befindet sich hier schon etwas auf dem Präsentierteller.

Ein Schatz am Königsweg nahe Hahndorf

Nun geht´s auf zum dritten und letzten Cache, der sich praktischerweise fast auf meinem „Heimweg“ befindet. Da bin ich schon oft daran vorbei ohne zu ahnen welche Schätze sich am Wegesrand befinden ;-). Etwas länger muss ich an dieser Stelle suchen – aber nach einigen Minuten halte ich auch diesen Schatz – zumindest kurzfristig – in meinen Händen.

Damit geht meine erste Schatzsuche zu Ende – Spaß hat´s gemacht. Wenn ich meine nächsten Wanderungen plane wird sicher die Schatzsuche  bei der Wahl des Weges auch eine Rolle spielen – versprochen.

Liste der am Weg liegenden Geocaches

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Meine erste Schatzsuche – Geocaching in der Nachbarschaft
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