Diese Etappe ist mit ca. 27 km der größte Teil des Weges und endet für uns an der Schutzhütte Hornungshöhe, wo wir noch lange die Sterne beobachtet haben. Wer lieber in einem Hotelbett schlafen möchte, sollte noch ein paar Kilometer dran hängen – dann erreicht man Bad Frankenhausen, wo man in der malerischen Ortschaft mit Sicherheit eine Unterkunft für die Nacht findet. Auf dieser Etappe kann man 6 der insgesamt 10 Touring-Stempel sammeln, die es auf dem Kyffhäuserweg gibt. Wer übrigens sein Touringstempelheft schon fast voll hat, kann nur wenige Kilometer vom Kyffhäuserweg entfernt im Harz mit der Harzer Wandernadel weitermachen.

Karte vom Kyffhäuserweg: Etappe 1

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Kyffhäuserweg – Tag 1
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Gleich zu Beginn unserer Wanderung haben wir natürlich erst einmal gestempelt und sind dann auf dem gut beschilderten Weg in Richtung Brockenblick weitergegangen. Den Brocken konnten wir leider nicht sehen, dafür hatten wir aber einen umso besseren Blick auf die Rothenburg. Dort fielen uns auch zum ersten Mal die “Hörerlebnisse” auf: Man kann einen QR-Code scannen und bekommt dann eine kurze Geschichte erzählt – in diesem Fall zur Rothenburg.
Die Geschichte dort dreht sich übrigens um den Liebeskummer ihres einstigen Besitzers.

Streuobstwiesen und Hornungshöhe: Kulinarische & aussichtsreiche Pausen

Nachdem man sich durch die Touristenscharen geschlängelt hat, geht es steil bergab nach Tilleda. Wenn ihr zur richtigen Jahreszeit unterwegs seid, könnt ihr euch auf dem Weg hinunter richtig satt essen – dort gibt es eine Streuobstwiese mit jeder Menge Äpfeln und Birnen. Das ist auch dringend nötig, denn der Weg führt direkt wieder bergauf, noch bevor man die Königspfalz erreicht.

Wir kamen an einer großartigen Aussicht vorbei, wo sich Stempelstelle Nummer 141 befand. Danach folgten weitere Punkte mit unglaublicher Fernsicht.

Leider sind wir an der Abzweigung nach Rathsfeld vorbeigelaufen und hatten keine Lust mehr umzudrehen. Daher können wir euch keine Fotos vom Jagdschloss zeigen. Dafür waren wir schneller an der nächsten Stempelstelle.
Wenn gerade Apfelzeit ist, könnt ihr euch auch hier wieder satt essen – denn ab hier zieht sich erneut eine Streuobstwiese entlang des Weges, und links und rechts hängen die Bäume voll. Für uns gab es leider noch keine Äpfel, sie waren noch nicht reif.

Was es aber gab, war die Schutzhütte Hornungshöhe, die etwas abseits vom Weg liegt. Ich bin im Internet darauf gestoßen, dass sie besonders schön sein soll – das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Also haben wir dort einen Abstecher gemacht und sehr lange die Aussicht genossen.

Bilder vom Kyffhäuserweg: Etappe 1

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